Dieter Rams, Tonbandgerät TG 502/504, 1964, Braun AG, Kronberg/Taunus, Deutschland, Zeichnung: Carla Nagel

Telefon M00/OB05 der deutschen Reichspost, ab 1900, Siemens & Halske, Berlin, Deutschland, Zeichnung: Carla Nagel

sound-of-design.de


Die Töne von Designobjekten sind oft so charakteristisch wie ihre Gestalt. Seit 21. Februar 2019 stehen den Besucher*innen daher die Geräusche verschiedener Ausstellungsstücke unserer Sammlung in der Web-App „Sound of Design“ zur Verfügung. Auf mobilen Endgeräten und zuhause am PC können Sie nun in die Welt der Designgeräusche eintauchen. Die Web-App selbst muss nicht heruntergeladen werden, man kann sie einfach unter WWW.SOUND-OF-DESIGN.DE im Browser aufrufen. Zur Nutzung der App steht kostenloses BayernWLAN in allen Räumen der Ausstellung zur Verfügung.

Die Bandbreite reicht vom Klingeln historischer Telefonapparate über spezifische Motorengeräusche ikonischer Automobile bis zum Klacken einer Schreibmaschinentastatur. Derzeit enthält die App 49 Objekte aus der aktuellen Ausstellung, zu denen jeweils bis zu fünf Töne zur Verfügung stehen. Die Besucher*innen können sich ihre Favoriten in einer Liste zusammenstellen sowie alle Geräusche für die private Nutzung kostenlos herunterladen.

Um diese akustische Dimension unserer Ausstellungsstücke in Zukunft – vor allem in Hinblick auf das X-D-E-P-O-T ab September 2021 – in unsere Präsentation zu integrieren, erweitern wir unsere Sammlung um Töne. Durch Veröffentlichung dieses Archivs in unserer Webanwendung wird es Teil der multimedialen Besuchererfahrung und erweckt die sonst museal entrückten Objekte zum Leben. Zur Einführung von „Sound of Design“ eröffnen wir einen Themenschwerpunkt zur Wirtschaftswunderzeit (1950er/1960er-Jahre), in der neue elektrische Geräte und mit ihnen vielfältige Geräusche in den Alltag einzogen.


DER SOUND DES WIRTSCHAFTSWUNDERS
PROGRAMM

 

Die Präsentation wird unterstützt von:

Die App wurde ermöglicht durch die Unterstützung der:

 

Pinakothek der Moderne, München
Online. Präsentation