Künstlerplakate aus der DDR
Über die Ausstellung
Plakate – das klassische Propagandainstrument – als hintersinnig subversive Graphiken: Seit den 70er Jahren konnte sich das Plakat in der DDR zu einem Medium unangepasster Kunst entwickeln.
Vorbei an offiziellen staatlichen Genehmigungsstellen entstanden in kleinster Auflage nummerierte und signierte Originalgraphiken, die von Künstler*innen eigens als „Werbung“ für Ausstellungen hergestellt wurden.
Die Auswahl aus den Beständen der Neuen Sammlung konzentriert sich mit Leipzig und Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, auf zwei der agilsten Kunstzentren in der DDR. Die Plakate veranschaulichen stilistische Positionen aus rund 20 Jahren, darunter Arbeiten von Gerhard Altenbourg, Peter Sylvester, Michael Morgner, Lutz Dammbeck, Thomas Ranft, Hartwig Ebersbach und Carsten und Olaf Nicolai.
Besuch planen in Neues Museum Nürnberg
Wo?
Klarissenplatz, 90402 Nürnberg
Öffnungszeiten
Täglich 10:00 – 18:00
Montags geschlossen
Donnerstags 10:00 – 20:00
Fragen & Antworten
regulär 10 Euro
ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Wir kooperieren mit Kulturraum München.
Das Design-Museum bietet zudem im X-D-E-P-O-T eine inklusive Taststation, die alle selbstständig erkunden können.
Alles weitere zu Führungen und Gruppenanmeldungen erfahren Sie über die Seite der Pinakothek der Moderne.