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15.03.2005 – 26.06.2005 Nürnberg

Künstlerplakate aus der DDR

Kunst als Widerstand
Ansicht Ausstellung, Künstlerplakate aus der DDR, 2005.
Foto: Die Neue Sammlung

Über die Ausstellung

Plakate – das klassische Propagandainstrument – als hintersinnig subversive Graphiken: Seit den 70er Jahren konnte sich das Plakat in der DDR zu einem Medium unangepasster Kunst entwickeln.

Vorbei an offiziellen staatlichen Genehmigungsstellen entstanden in kleinster Auflage nummerierte und signierte Originalgraphiken, die von Künstler*innen eigens als „Werbung“ für Ausstellungen hergestellt wurden.

Die Auswahl aus den Beständen der Neuen Sammlung konzentriert sich mit Leipzig und Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, auf zwei der agilsten Kunstzentren in der DDR. Die Plakate veranschaulichen stilistische Positionen aus rund 20 Jahren, darunter Arbeiten von Gerhard Altenbourg, Peter Sylvester, Michael Morgner, Lutz Dammbeck, Thomas Ranft, Hartwig Ebersbach und Carsten und Olaf Nicolai.

Ansicht der Ausstellung. Man sieht drei Plakate mit karikierten Personen. Durch eine offen Tür sieht man in den nächsten Ausstellungsraum in dem sich unter anderem ein großer, roter Ball befindet.
Ansicht Ausstellung, Künstlerplakate aus der DDR, 2005.
Foto: Die Neue Sammlung

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Wo?

Klarissenplatz, 90402 Nürnberg

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