Der Maler und Installationskünstler Martin Kippenberger hat von ihr ein Schwert aus Gold, besetzt mit Diamanten und Rubinen; der Maler Hans-Jörg Mayer trägt einen ihrer Totenkopf-Anhänger aus Koralle mit einem goldenen Cowboy-Hut; und der österreichische Künstler Heimo Zobernig ließ sich von ihr seine Eheringe aus dem mit Diamanten besetzten Schriftzug „EGALEGAL“ gestalten. Und gemeinsam mit Künstlern wie Günther Förg und Christian Philipp Müller entwickelt Gabi Dziuba ihre Ausstellungskonzeptionen.
Wie kaum ein/e andere/r Schmuckentwerfer/in hält Gabi Dziuba, geboren 1954 im beschaulichen Singen am Hohentwiel nicht unweit des Bodensees, Kontakt mit Künstlern ihrer Zeit – den „Neo-Expressionisten“ und „Neuen Wilden“ der achtziger Jahre, deren Arbeiten sich durch Expressivität, Narrativität und Emotionalität, durch starke Farbigkeit und Großformate von den Arbeiten der intellektuellen Minimal Art und Konzeptkunst absetzen wollen.
Neues Museum. Nürnberg
05.02.2014 – 04.05.2014